Freitag18

Das Programm 2023

05. Mai

=> wetterbingt ausgefallen!!!

High Infidelity

 

“High Infidelity” – das sind Katharina “Kaka” Schlotmann (Gesang) und Bernd Tiggemann (Gitarre und Gesang). Als Akustik-Duo spielen sie Musik, die das Publikum kennt. Aus dem Radio und vom Dancefloor. Und sie spielen sie zu vielen unterschiedlichen Anlässen. Egal, ob das bei einer Hochzeit ist (Standesamt, Kirche, Party-Location), auf einem Stadtfest, bei einem Kneipenfestival, beim runden Geburtstag, bei einem Gala- oder Dinnerempfang oder im Rahmen einer Gartenparty: Das Akustik-Duo “High Infidelity” möchte das Publikum mit seiner Musik glücklich machen und für unvergessliche Momente sorgen. Der Name „High Infidelity“, also die „große Untreue“, ist dabei Programm. Zwar covern Katharina und Bernd die Musik anderer Künstler, aber sie spielen sie nicht eins zu eins, sondern reduzieren sie auf den Kern. Sie verdichten die Stücke und schaffen dadurch intensive musikalische Augenblicke. Das alles mit dem Ziel, die Zuhörerinnen und Zuhörer zu verzaubern.


12. Mai

Aljosha Konter

 

Natürlich könnte man über Aljosha Konter sagen, dass er schon mehr als 600 Konzerte gespielt hat. Dass er einige Male im deutschen Fernsehen zu sehen war und auch hin und wieder im Radio zu hören ist. Man könnte auch hinzufügen, dass er einen Titelsong für einen deutschen Film geschrieben hat und seine Stimme einer Werbekampagne lieh. Sicherlich könnte man auch extra betonen, dass er „The Voice of Germany“ abgesagt hat, weil er sich so gar nicht identifizieren möchte mit eben jenen Casting-Shows... Doch all das wäre dem sympathischen Wahl-Stuttgarter, der sein eigenes Musikgenre als „Liebemacher-Pop“ betitelt, sicherlich unangenehm. Denn wirklich glücklich macht ihn nur eines: vor einer Handvoll Menschen stehen - und das in waschechter Liedermacher-Manier. Übrigens: „Weil das Auge mitlauscht“ ist überall streambar.

www.aljoshakonter.de


Smashin’ blue

 

“Smashin’ blue”, das sind die vier Musiker Manfred Flocke (Bass), Max Ziegler (Schlagzeug), Stefan Kasprik (Gesang, Gitarre) und Henning Schröer (Gitarre). Alle vier sind schon seit Jahren in der Musikszene in und um Lippstadt aktiv und haben in verschiedenen erfolgreichen Formationen Musik gemacht. Jetzt haben sich die vier zu einer Band zusammengefunden, die sich der ehrlichen, handgemachten Blues- und Rockmusik verschrieben hat. Sie covern sowohl klassische Blues-Stücke von Stevie Ray Vaughan, Gary Moore oder Fleetwood Mac als auch modernere Stücke aus dem Genre von Kenny Wayne Shepherd oder John Scofield. Während sich die beiden Gitarren dabei immer wieder mit Rhythmus- und Lead-Parts abwechseln und sich perfekt ergänzen, bilden Bass und Schlagzeug ein mal bluesiges, mal rockiges und auch mal funkiges Fundament. So präsentiert “Smashin’ blue” handgemachte Musik mit einer gehörigen Portion Improvisation und viel Spielfreude.


19. Mai

Ar Rouedoù Glas & Bagad Bro Konk Kerne

 

Die Tanzgruppe “Ar Rouedoù Glas” und die Musiker von “Bagad Bro Konk Kerne” treten gemeinsam in Gütersloh auf. "Ar Rouedoù Glas" bedeutet "Die blauen Filets". Der Name dieses “Cercle Celtique de Concarneau” weist auf seine Verankerung im Leben der bretonischen Stadt hin. Er wurde 1945 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Tänze, Musik und traditionelle Trachten zu fördern. Der Verein wächst stetig und hat mehr als 100 Mitglieder. Das “Bagad Concarneau” wurde Anfang der 80er Jahre von den Tänzern des Cercle Celtique gegründet. In den ersten Jahren bestand die Gruppe aus etwa 15 Bläsern, mittlerweile sind es 40. Gespielt werden die „Bombarde“, ein Vorgänger der Oboe, die „Cornemuse“, eine Art Dudelsack, und die „Caisse claire”, eine kleine Trommel. Auch andere Instrumente wie die Klarinette oder das Saxophon können in den eigens komponierten Suiten vorkommen.


26. Mai

Alexander Rusanov

 

Alexander Rusanov ist Akkordeon-Spieler aus der Ukraine. Mit zehn Jahren hat er das Instrument zum ersten Mal in die Hand genommen. Seitdem ist Akkordeon sein Leben.

Studiert hat er an der Musikfachschule in Saporischschja und der Musikhochschule in Charkiw. Danach kehrte er in seine Heimatstadt Berdjansk am Asowschen Meer zurück. Er bildete Generationen von Musiklehrern aus, bereitete Musikschüler auf Wettbewerbe vor und nahm an zahlreichen Konzerten teil. Außer Akkordeon und Knopfakkordeon spielt Alexander auch Mandoline und Tuba.

In Gütersloh präsentiert Alexander Rusanov ein vielfältiges Programm von Klassik bis Pop. Mit dabei: “Licht und Schatten” von Paolo Pizzigoni, “Tanzende Finger" von Heinz

Gerlach, “Rondo Alla Turca” von Wolfgang Amadeus Mozart, “Libertango“ von Astor Piazzolla, “Csárdás“ von Vittorio Monti oder “Tico Tico“ von Zequinha de Abreu.


02. Juni

Trio Picon und Asal Karimi

 

Von Tangoliedern über Klezmertunes bis hin zu Swing: Das Trio Picon und Asal Karimi verbinden mit Leichtigkeit verschiedene Musiktraditionen. Auf ihren musikalischen Reiserouten von New York nach Buenos Aires, von Paris nach Berlin oder von Warschau nach Teheran heben sie so manche Schätze: Lieder in jiddischer, polnischer oder türkischer Sprache erzählen von verborgenen Leidenschaften, von Sehnsucht, Liebe und Einsamkeit.

Hannah Heuking aus Hannover (Klarinette), Ramona Kozma (Gesang/Akkordeon) und Michael Zimmermann (Tuba), beide aus Bielefeld, spielen bereits seit zehn Jahren zusammen. Das Trio konnte sich schon über Preise und Förderungen des Kultursekretariats NRW freuen. Mit der aus dem Iran stammenden klassisch ausgebildeten Geigerin Asal Karimi überschreiten die Musiker spielerisch Genregrenzen und schlagen neue musikalische Wege ein.


09. Juni

So in Stereo

 

Seit 2020 steht „So in Stereo“ für deutschen Indie-Pop, mit einer Mischung aus andächtigem Adagio und anregendem Allegro, die selbst die letzte Reihe zur Tanzfläche macht. “Lasst euch von rein akustischen, aber auch E-Gitarren-lastigen und elektronischen Synthesizer-Sounds abholen und durch die melancholischen deutschen Texte zum Träumen anregen”, fordert die Band ihre Zuhörer auf. Nachdem die vier jungen Musiker aus dem Westen Deutschlands von Straßenmusik bis zu Club-Gigs alles mitgenommen haben, planen sie, 2023 ihre Musik in Albumform in die Welt hinauszutragen. Ende 2022 holte “So in Stereo” den ersten Platz beim Osnabrücker Bandwettbewerb “Rock in der Region“.
Die Besetzung: Tristan Löhrs (Drums, Keyboards),  MJ Schmitt ((E-)Gitarre),  Julian Lachs  (Bass) und Lars Frenzel (Gesang, Gitarre, Keyboards).
Instagram: https://www.instagram.com/soinste


16. Juni

Maike Rappelkiste

 

Maike fühlt Kindermusik. Und jetzt hat sie endlich eine Playlist mit ihren eigenen Songs. Mit ihrem Debütalbum “Keine Langeweile mehr” hat die zweifache Mutter und gelernte Erzieherin neues Land betreten. Nachdem sie ihrer Kreativität schon seit 2018 auf ihrem Youtube-Kanal “Maikes Rappelkiste” freien Lauf gelassen hatte, hat sie jetzt ihr Entertainment-Paket für diejenigen erweitert, die ihr am meisten am Herzen liegen, nämlich die Kinder. Maike wird in Gütersloh begleitet von der magischen Rappelkiste und einigen bekannten tierischen Gesichtern. Gemeinsam sorgen sie für musikalische Vielfalt, lustige Dialoge und reichlich gute Stimmung. “Ich habe schon immer gute Kindermusik gefeiert, egal ob als Kind oder Erwachsener. Sie begleitet mein Leben, und kein Tag vergeht ohne eine Kindermelodie im Ohr.” Maike kann die Welt durch Kinderaugen sehen und hat “tausende Fragen im Kopf”. Sie möchte den Themen und Gefühlen der Kleinen auf musikalische Art und Weise auf den Grund gehen.


23. Juni

Malena

 

Malena ist Singer und Songwriter mit polnischen Wurzeln. Die Musik wurde bereits in jungen Jahren ihre große Leidenschaft. Sie gab ihr Halt, insbesondere nach der Emigration aus ihrer Heimatstadt Bydgoszcz nach Deutschland 1989. Sehr früh begann sie, Gedichte in ihrer Muttersprache zu schreiben. In ihrer Laufbahn sang sie auf vielen Bühnen und in verschiedenen Formationen. Aber nur singen? Das reichte ihr irgendwann nicht mehr, und so begann sie, eigene Texte in deutscher Sprache zu schreiben und eigene Musik zu komponieren und so Erlebtes zu verarbeiten. Es sind ehrliche Geschichten, wie das Leben sie schreibt. Malena schafft einen Sound wie eine sanfte Umarmung - ein leichter und warmer Singer-Songwriter-Sound mit elektronischen Elementen, der die Zuhörer umarmt und mitnimmt auf eine Reise in Malenas Welt. Er trägt ihre Geschichten direkt ins
Herz.


30. Juni

Burning Guitars

 

Seit ihrer Gründung 2007 bringt die junge Partyband “Burning Guitars” aus Verl frischen Wind in die Partyszene im Raum OWL und über dessen Grenzen hinaus. Mit den Zutaten aus den neuesten Party Tracks, Klassikern der vergangenen 50 Jahre sowie sämtlichen Songs mit Mitsinggarantie ist das Programm bunt wie ein Knallbonbon. Die Band verfügt derzeit über ein beachtliches Repertoire von über 250 Songs, welches sämtliche Genres und Stile abdeckt. Serviert wird das Ganze 100 Prozent live, 100 Prozent mitreißend und 100 Prozent authentisch. Zu erleben sind fünf Musiker, die für ihr Handwerk voller Leidenschaft brennen. Die Philosophie der Band lautet: "Das Publikum soll nicht nur zum Feiern gebracht werden, die Band feiert mit dem Publikum". “Burning Guitars”, das sind Tobias (Gesang, Gitarre), Carina (Gesang), Jana (Gesang, Keyboard, Trompete), Thomas (Gesang, Bass) und Christoph (Schlagzeug).
www.burning-guitars.de


07. Juli

Phil Seeboth

 

Auf seiner aktuellen Tour und mit neuem Programm stellt Gitarrist und Sänger Phil Seeboth diesmal die akustische Variante seines Songmaterials vor. Neben ausgesuchten Songperlen im lässigen Americana-Sound irgendwo zwischen Folk und Country & Western gilt hier sein besonderes Augenmerk dem akustischen Blues. Hervorzuheben sind auch ein gutes Dutzend neuer Original-Songs, die auf Seeboths bald erscheinendem Album veröffentlicht werden - ein besonderer Leckerbissen für alle, die in intimer Atmosphäre Musik auf der Akustikgitarre und persönliches Storytelling schätzen. Derzeit ist Phil Seeboth im Studio, um seine neue Solo-CD aufzunehmen. Sie kommt voraussichtlich Ende 2023 auf den Markt. Neben Support-Shows für Ten Years After, Kai Strauss oder Albie Donelly gehört Seeboth auch regelmäßig zum Line Up bekannter Blues/Rock/Jazz-Festivals mit Größen wie Joy Denalane, BAP oder Juanes.


14. Juli

Saitenwirbeln

 

Das Duo „saitenwirbeln“ aus Melle und Halle setzt sich zusammen aus Monika Weigelt an der Geige und Ralf Pohlschmidt an der Gitarre. Beide spielen seit mehr als zehn Jahren zusammen bei öffentlichen Konzerten, Lesungen, Vernissagen und privaten Veranstaltungen. Monika hat ursprünglich klassische Musik studiert und Ralf kommt aus der Irish-Folk-Szene. Die beiden musizieren – rein akustisch – und haben zusammen einen feinen individuellen Ausdruck und einen facettenreichen Klang entwickelt. Heute spielen sie zum einen eingängige und mitreißende Gypsy-Swing-Songs im Stile von Django Reinhardt mit Stücken wie „Stompin‘ at Decca“, und zum anderen sorgen sie mit bekannten Jazz-Standards wie „Summertime“, „Black Orpheus“ oder „All Of Me“ für sehr viel „saitenwirbeln“. Ein kurzweiliger und fröhlicher Abend ist garantiert.


21. Juli

=> wetterbingt ausgefallen!!!

Dr. Mojo

 

Dr. Mojo bietet als "One-Man-Band" mit bekannten und beliebten Oldies, erdigem Blues, Balladen und Folksongs ein abwechslungsreiches Programm mit unterhaltsamer Moderation. Zwischen den einzelnen Songs gibt es kurze Erklärungen zu den Texten, Anekdoten und Geschichten. Mit Gesang, Gitarre, Bluesharp im Rack, Hi-Hat und Stompin’ Bass - oft gleichzeitig gespielt - zählt Dr. Mojo zu den besten Musikern dieser Art. Mit seiner ebenso kraft- wie gefühlvollen Stimme, der variantenreich gespielten Bluesharp, dazu Gitarre und Foot-Percussion erzeugt er eine Klangfülle, wie sie von einem einzelnen Musiker nur ganz selten erreicht wird. Mit zahlreichen Auftritten, darunter auch internationale Festivals, ist Dr. Mojo mittlerweile einer der beliebtesten Acoustic-Acts in und aus Nordrhein-Westfalen. Dabei bleibt der sympathische Musiker stets geerdet und spielt gerne auch mal in einer Kirche, einem Krankenhaus, einem Biergarten oder bei einem privaten Wohnzimmerkonzert.

www.drmojo.de


28. Juli

Good Husband

 

Mit musikalischer Wucht und Wortgewalt treiben Uli Dodt aus dem Erzgebirge und Till Schulze-Geißler aus OWL schon seit zehn Jahren auf den Bühnen ihr Unwesen. Klassisch kann man den Blues von “Good Husband” nicht nennen, das Duo hat seine ganz eigene Nische im Genre. Während es Dodt obliegt, seine selbstkreierten Saiteninstrumente in Kombination mit seinem Fußschlagzeug ans Äußerste ihrer Klangmöglichkeiten zu treiben, versüßt Schulze-Geißler die Vorlage mit dem Zungengezupfe seiner Bluesharfe und würzt mit scharfen Worten und rauchigem Timbre nach. Für Till ist der Auftritt zudem eine Reise in seine alte Heimat. Der gebürtige Gütersloher machte seine ersten Stimmübungen bei Hermann Kreutz im Kirchenchor und stürzte sich später mit Gütersloher Bands in die Welt des Rock’n’Roll. Einen letzten Gruß an die Heimat hinterließ er als Stimme der “Heidewald Heroes”. Die ertönt vielleicht noch das eine oder andere Mal im Heidewald, wenn der FCG ein Tor schießt.


04. August

Take Four

 

“Take Four“ ist eine Band mit vier Musikern aus Bielefeld und Bad Salzuflen. Ihr Einfühlungsvermögen und größte Spielfreude regen das Publikum zum Verweilen, Bewegen, Tanzen und Feiern an. Das Repertoire ist vielfältig, es bietet bekannte Stücke unter anderem von Amy Winehouse, Stevie Wonder, Ray Charles und Bill Withers. Michael Wächter (E-Bass und Kontrabass) und Winni Axmann (Drums und Percussion) bieten ein ausgefeiltes Fundament von bluesigem Swing über zarte Balladen bis zu kochendem Latin-Funk und Pop-Grooves. Matthias Kämper unterlegt diese Melange mit jazzigen Akkorden und glänzt mit virtuosen Soli. Astrid Berenguer interpretiert die Titel (englisch, spanisch, französisch, portugiesisch) nuanciert und ausdrucksstark und setzt mit Alt/Tenorsaxophon solistische Höhepunkte. Feine Arrangements mit mehrstimmigem Gesang werden das Publikum begeistern.


18. August

Free Waves

 

Die Band “Free Waves” spielt bekannte Pop- und Folk-Stücke in eigener Interpretation und ihrem ganz individuellen Sound. Der charismatische Sänger und Gitarrist, der soundprägende Geiger und die Powerfrau am Schlagzeug präsentieren ein breit aufgestelltes Repertoire von Avicii und Ed Sheeran über die Dubliners und Neil Young bis zu den Red Hot Chili Peppers. Eigene Stücke ergänzen das Programm. Die Musik der “Free Waves” ist authentisch, leidenschaftlich, mitreißend und begeistert ein breit gefächertes Publikum – von ganz jung bis ganz jung geblieben. Neben der Qualität der einzelnen Musiker ist insbesondere der individuelle Sound der Band sowie deren positive Ausstrahlung und Bühnenpräsenz hervorzuheben. Die Besetzung: Andrea Carbone (Gesang, Harp, Gitarre), André Petras (Geige, Ukulele) und Ute Weidemann (Drums, Percussion).
www.free-waves.de


25. August

=> wetterbingt ausgefallen!!!

Hellbilly Three

 

The Hellbilly Three, “a band of brothers”, wie sich sich selbst nennen, sind in ihrer Musik beeinflusst von Legenden wie Johnny Cash, Waylon Jennings und Hank Williams, aber auch von den Outlaws der neuen Generation. Dazu gehören Jamey Johnson, Cody Jinks oder Tyler Childers. Außerdem bringen sie auch ihre eigenen Songs auf die Bühne. Im Repertoire haben sie Stücke wie “Dangerous Woman” oder “The Lord My Avenger”. Zur Besetzung gehören Rob N. Billy (Gitarre, Percussion), Mike O. Billy (Bass) und Abraham F. Billy (Gesang, Gitarre). Aufgewachsen seien sie auf einer Ranch in den Plains of Eastwestfalia, weiß die Legende. Und mehr noch: Sie waren Stammgäste in jedem Honky-Tonk und Juke Joint und fehlten bei keinem Hootenany. Gemunkelt wurde außerdem, dass die Brüder von verschiedenen Müttern geboren und wohl ebenfalls von verschiedenen Vätern gezeugt wurden. Aber dies sei nur am Rande bemerkt.


01. September

Ilona Koenig

 

Ilona Koenig hat eine Stimme, die eine Brücke schlägt zwischen rauen, warmen Tiefen und anmutig schwebenden Klängen. Das Programm des Trios changiert zwischen Interpretationen diverser Jazz- und Pop-Soul-Covers. Dabei schaffen die drei Akteure durch die besondere Instrumentierung eine einzigartige Atmosphäre, die Raum für die Geschichte hinter den Songs schafft; schlicht und doch nahbar, mit Liebe zum Detail. Hermann Focke bestärkt die Eleganz der Songs durch leichte, aber eindrucksvolle Drums und Percussion. Er versteht es, mit feinsinniger Sensibilität und ohne Angst vor Stille den richtigen Groove zu gestalten. Jörn Bormann kreiert durch seine variantenreiche Instrumentierung und seine außergewöhnliche Fingerstyle-Technik einen einzigartigen Sound von Kontrabass und Gitarre. Gemeinsam gestaltet das Trio ein eindrucksvolles und intimes Programm und lädt sein Publikum ein, den Blick vom großen Ganzen aufs Wesentliche zu richten und im Augenblick zu verweilen.


08. September

Julia’s Mind

 

“Julia’s Mind” machen großen, energetischen Indie-Pop-Rock à la “Florence & the Machine” oder Olivia Rodrigo mit einem ähnlich wundervollen Hang zur Dramatik und Tanzbarkeit. Getragen von Julias virtuosem Sopran spannt ihre Paderborner Band ein dichtes, atmosphärisches Netz um ihre anspruchsvollen Pop-Melodien. Die Arrangements im Studio sind neben der vierköpfigen Bandbegleitung außerdem mit romantischen Streichern, ungewohnt eigenständigen Background-Linien und einigen sorgfältig ausgewählten elektronischen Spielereien gespickt. Dazu schimmern immer wieder rhythmisierte Delay-Gitarren im U2-Stil durch, die zusammen mit Bass, Piano und Drums ein weiches Himmelbett kreieren, in das sich Julias klassisch ausgebildete Vocals hineinlegen können. Live mutiert Julia in ein Energiebündel voller Spielfreude, die sie innerhalb weniger Minuten auf jeden anwesenden Menschen zu übertragen weiß.


15. September

Patatras

 

Von Beatles bis Brahms, von Barock bis Folk, von Deutschland über Irland nach Schweden, nimmt “Patatras!” die Zuhörer mit auf eine Reise durch verschiedene Länder und Zeiten. Mal beschwingt und heiter, mal melancholisch, aber immer mit einem leichten Zwinkern im Auge.
Scherzhaft wurde “Patatras!” einmal als „das kleinste Orchester der Welt“ bezeichnet, und es ist in der Tat verblüffend, was das Duo an Klangfülle aus den Instrumenten hervorbringt. Man merkt den Musikerinnen die jahrelange gemeinsame Spielpraxis an, die vor mehr als 30 Jahren während gemeinsamer Orchesterfahrten als Schülerinnen begann und später in Bands wie “Celtic Brew” und “Dancing Willow” ihre Fortsetzung fand. Patatras macht vor nichts halt und bringt mit großer Kreativität und Spielfreude all das auf die Bühne, was die Instrumente so hergeben. Zum Duo gehören Barbara Kranz an der Violine und Steffi Budde am Akkordeon.


22. September

Dancing Willow

 

Dancing Willow ist eine irische Folkband aus Münster, die 2006 gegründet wurde. Schlagzeuger Michael Tuschewitzki ist das einzige noch verbliebene
Gründungsmitglied. 2013 löste sich die Band fast auf, als mehrere Mitglieder ausstiegen, aber wie es der Zufall wollte, kreuzten sich Tuschewitzkis Wege mit Barbara Kranz (Violine) und Steffi Budde (Akkordeon/Tin Whistle), die auf der Suche nach einer neuen Band waren. 2014 kam Anna Murböck (Gesang) dazu, 2016 Günter Schiller (Bass) und Graham Connell (Gitarre). Seitdem ist viel passiert. Zahlreiche Konzerte fanden statt, zeitweise unplugged, aber auch „volles Brett“, was bedeutet, dass Michael sein Bodhran für das Schlagzeug bei Seite legt, Günter seinen Kontrabass gegen den E-Bass tauscht und Graham seine E-Gitarre einstöpselt. Die CD "Dancing Willow Live" wurde 2016 vorgestellt. 2021 erschien das Album „Come Spend a While”. Es bietet eine bunte Mischung aus typisch irischen Melodien, wunderbaren Balladen und gelegentlichen Ausflügen in einen eher rockigen Stil.
www.dancing-willow.de/


29. September

Burning Lizzard

 

Da sich die angekündigte Band “Burning Lizzard” unlängst aufgelöst hat, steht eine andere Formation auf der Bühne, die sich ebenfalls der Rockmusik verschrieben hat: “Good Fortune” aus Gütersloh.

Good Fortune

 

Gegründet wurde die Truppe im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie, damals noch als Power Trio, bestehend aus Gitarrist Luke Wirth, Schlagzeuger Johnny Biermann und Sänger Maddy N, der auch den Bass bediente. Später kam Bassist Keith Louis hinzu, was Maddy mehr Fokus auf den Gesang erlaubte. Mit dieser Aufstellung gelang es “Good Fortune”, sich auf ein neues Level zu schwingen. Mehrere Plattenveröffentlichungen und ein Video folgten. Es ist wohl am einfachsten, den Stil von “Good Fortune” als Rock zu bezeichnen, doch dahinter steckt einiges mehr, gibt es doch Elemente von klassischem Hard Rock, Heavy Metal, Punk Rock, Prog, aber auch Funk oder Jazz zu finden. Die Musik passt vielleicht nicht in eine bestimmte Kategorie – was aber stets vorhanden ist, sind die Energie und der Enthusiasmus, mit denen die Jungs an ihre Arbeit herangehen.


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