Freitag 18 - Archiv 2017

 „Friday on my mind“ – immer, wenn dieser Titel der „Easybeats“ von 1966 auf dem Dreiecksplatz erklingt, ist es „Freitag18“. Viele Kulturfreunde versammeln sich auf dem schönsten Platz Güterslohs und freuen sich auf eine Stunde Programm mit Künstlern aus der näheren und weiteren Region. Und auch auf Treffen mit Freunden und Bekannten, gute Gespräche am Rande, und natürlich auf kühle Getränke. Von Mai bis September, jeden Freitag um 18 Uhr, lädt die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz zum Ausklang der Arbeitswoche ein. Ehrenamtlich organisiert ein kleines Team das anspruchsvolle und vielfältige Angebot - unterstützt durch Sponsoren und Spenden, und mit vielen Helfern im Hintergrund. Umsonst und draußen: Damit das so weiterhin möglich sein kann, freuen wir uns über Spenden in die auf dem Platz aufgestellten Spendenboxen. Genauso freuen wir uns über Anregungen und Ideen. Gern persönlich unter dem großen Schirm während der Veranstaltungen oder per Mail unter Freitag18@dreiecksplatz-gt.de. Wir sehen uns!

Euer Team von Freitag18


Das Programm 2017

5. Mai

Z.O.F.F. Zentral Orchester Finnischer Fischmärkte
 West-östliche Gute-Laune-Musik zwischen Herzschmerz und Tanzlust: Die Band kommt aus Bielefeld, die musikalischen Wurzeln von Z.O.F.F. liegen in Osteuropa, dort, wo das Herz im Off-Beat schlägt. Aber es finden sich auch ein finnisches Trinklied im Programm, der Flip-Flop-Tango und ein israelischer Hochzeitstanz.
Mit Akkordeon, Geige, Klarinette, Kontrabass, Alt- und Tenorsaxophon, Perkussion und der Stimme von Marion Meisenberg bringt Z.O.F.F. seinen eigenwilligen Balkan-Folk-Gypsi-Klezmer auf die Bühne. Die Zuhörer versetzt dieser Sound unweigerlich in ausgelassenes Hüft-Geschaukel.


12. Mai

Mickey Meinert

 Der Singer/Songwriter, Gitarrenvirtuose und Komponist ist dem hiesigen Publikum vor allem als Mitbegründer der GT- SMALLSTARS bekannt. International hat sich Mickey Meinert als Sideman von Künstlern wie Stephan Eicher, Albano Carrisi, I Muvrini, Otto Waalkes, Juliane Werding, Marianne Rosenberg, Schiller, Farhad Darya und vielen anderen durch die Welt gespielt.
Auf dem Dreiecksplatz präsentiert er Songs von seinem neuen Album „Bewegungen“. Hauptsächlich auf Deutsch, aber auch auf Englisch und Französisch, singt er über Begegnungen, seine Gedanken über die Zeit - persönlich, kritisch und poetisch. Unterstützt wird Meinert von dem wunderbaren Gitarristen Matze Petit, der Mickey schon länger, u.a. auch beim Projekt „Wahnsinnlich“, zur Seite steht .


19. Mai

Jonas Buschsieweke & Band

  Das Schlagzeug bringt den Rhythmus. Der Bass treibt den Song nach vorne. Auf einmal setzt eine Tuba ein. Das Publikum tanzt und schwitzt – sie haben alle ein Lächeln im Gesicht. Wie wenige andere Bands in der Region schaffen es Jonas Buschsieweke & Band schon nach den ersten Takten, die Menschen vor der Bühne auf ihre Seite zu ziehen. Mit großartigen Musikern, deutschen Texten und einem charismatischen Sänger.
Zusammen mit seiner Band, bestehend aus Michael Tucker (Tuba, Percussion,
Thorsten Lorenz / Gregor Zimmermann (Klavier), Dimitri Thomas (Gitarre), Daniel Krestovsky (Bass) und Lukas Müller (Drums), spielt Jonas Buschsieweke eine poppige Mischung aus Funk und Soul. Meist sind es eigene Songs mit deutschen Texten: manchmal emotional manchmal verschmitzt, meistens tanzbar und immer auf den Punkt. Jonas Buschsieweke und seine Band lieben und leben Musik – das wird jeder sofort merken, der die Jungs einmal live gesehen hat.


26. Mai

 EDLER und EJECT

EDLER
Der Sänger und Songwriter Tim Edler startete 2014 mit seiner Debut-EP „Einsamer Streiter“ und zog durch Clubs und Bars. Passend zum CD-Titel begab er sich ganz alleine auf die Bühne und begleitete sich selbst am Klavier. Der Wunsch dahinter: Die Zuhörer ganz unmittelbar erreichen, reduziert auf das Nötigste. 2015 folgte die zweite EP namens „Zweites Gesicht“. Nun veröffentlicht EDLER im Mai sein erstes eigenes Album mit dem Titel „REISE“. EDLER über sich: „Die Lieder, die ich heute solo auf die Bühne bringe, waren in meinem Kopf und mussten raus. Das größte Kompliment ist für mich, wenn ich die Menschen mit meinen Songs wirklich erreiche und wir dadurch feststellen, dass wir alle mehr gemeinsam haben als uns manchmal klar ist.“

EJECT

Als Bandprojekt in Gütersloh gestartet, bezeichnet sich EJECT selbst als „Rockband abseits vom Mainstream“. Mit Spielfreude, Rhythmus und kraftvollen Sounds, sowie Vielfältig- und Ernsthaftigkeit bei den eigenen Songs, wollen sie ihr Publikum jedes Mal neu überraschen. Dabei ist musikalische Vielfalt Programm. Mit Coversongs und eigenen Stücken spielen sie in den Genres Rock, Pop, Funk, Barmusik, Rock'n Roll und Blues. Eigene Songs wie „Vision“ und „Never leave the best“ gehen in die Indie- Rock-Richtung und handeln von Freundschaft, Visionen, Depressionen und Drogenmissbrauch. EJECT spielt in der aktuellen Besetzung mit Gina (Gesang), Laura (Schlagzeug), Max (Sologitarre) und Tim (Bassgitarre).


2. Juni

Femaie Affairs
 Die A-cappella Gruppe female affairs hat sich neu formiert und ist mit dem Programm „Mixtape 2.0“ auf Tour. Ihr ganz persönliches Mixtape mit Lieblingsliedern verbindet große Gefühle, packende Arrangements und amtlichen Sound zu einer tollen Show. Souverän, witzig, charmant, zum Heulen schön, selbst für die hartgesottensten Kerle, Ohrwürmer und garantierte Granaten, herzerfrischend neu betextet. Augenzwinkernd werfen sie nicht nur einen Blick auf die Männer, sondern halten sich auch selbst gerne den Spiegel vor.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen, dass female affairs zur Spitze deutscher ACappella-Ensembles zählt, darunter der 1. Preis bei den „German-A-Cappella“, das Gold Diplom bei der internationalen A-Cappella-Competition Graz, und die Kür zum Publikums-Sieger international im Bereich Pop bei „Vokal Total“


9. Juni

Serhan Dogan
Kückück - Ein Türke sieht Schwarz-Rot-Gold: Serhat Dogans Culture-Clash-Comedy geht in die zweite Runde. Serhat hat sich nach seiner Einreise aus der Türkei 2004 – ohne nennenswerte Kenntnisse der deutschen Sprache – mittlerweile so an seine neue Heimat gewöhnt, dass er sogar im Winter Fahrrad fährt und dabei an roten Ampeln hält. Wenn ein Türke mit einer Sozialpädagogin zusammenzieht („Sabine wollte das so sehr, dass es für uns beide gereicht hat“), und danach beim Aufhängen seines Fenerbahce-Wimpels die Feng-Shui-Regeln beachtet, dann bekommt der Begriff „Integration“ eine völlige neue-saukomische Bedeutung.
Es ergeben sich ungeahnte Einblicke in die deutsche Psyche, die Serhat nur mit Hilfe zwei weiterer deutscher Traditionen verarbeiten kann: Bier und Jägermeister. Herhat Dogan redet über Deutsche, Türken und Deutsch-Türken, Männer, Frauen, Weicheier und Kuckucksuhren und tanzt sogar ein wenig. Muss man noch mehr sagen?
Autor: Moritz Netenjakob & Joy Chun, Regie: Hülya Dogan-Netenjakob


16. Juni

MarKrü
Die beiden jungen Sängerinnen Sophie Markmeier und Anne Krümmel, mit den Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen auch Namensgeberinnen der Band, suchten für einen Auftritt beim Gütersloher Bürgerbrunch 2016 instrumentale Unterstützung. Ihre Gesangslehrerin vermittelte den Kontakt zu Fabian Wenzel (Gitarre), Yangs Buttchereit (Schlagzeug) und Lena Thiesbrummel (Geige). Nach der ersten Probe im Gütersloher Wasserturm stand fest, dass die Chemie stimmte.
Der Auftritt beim Bürgerbrunch wurde ein großer Erfolg. Seitdem ist die Playlist von „Markrü“ gewachsen. Neben alten und neuen Popsongs spielen sie auch eigene Songs und fiebern ihren nächsten Auftritten entgegen – vor allem dem auf dem Dreiecksplatz, ganz in der Nähe des Wasserturms, wo alles begann.


23. Juni

Stefan em Huisken
Mit seinem „Salzküstenfolk“ erzählt Stefan Carl em Huisken von den „Wasserkanten“: der Wattenküste, die zum Träumen verleiten kann. Er singt und spielt Akkordeon, Gitarre, Bombarde (eine bretonischen Schalmei), Mundharmonika und Flöte. Mal erzählen seine Lieder von Seeleuten und Küstenkerlen, mal mehr von Elfen, Wassermännern und seltsamen Gestalten aus der anderen Welt.
Der Liedersänger, Musiker, Autor und Erzähler lebt seit mehr als 25 Jahren in
Norden in Ostfriesland. Er wuchs in einer Künstlerfamilie auf, in der Singen,
Geschichten erzählen und Schreiben zum Alltag gehörte. Musik macht er seit seinem 10. Lebensjahr. Seit 2010 führen ihn regelmäßige Touren durch Nord- und Mitteldeutschland und das nahe Ausland.


30. Juni

Saite an Saite: Shane Hennessy und Thommy Rosenkranz
Der Gitarrenstil des Sologitarristen Shane Hennessy eroberte nicht nur das irische Publikum im Sturm. Weltbekannte Gitarristen wie Tommy Emmanuel oder Nile Rodgers wurden schon auf ihn aufmerksam. Sein Musikstil ist dabei schwierig zu beschreiben; er selber nennt ihn einfach „fingerstyle guitar“. Shane vermischt darin nahezu alle musikalischen Genres, von Funk über Blues zu Jazz, Klassik und Folkmusik, zu einem emotionalen Hörerlebnis.
Vollblutmusiker Thommy Rosenkranz sagt selbst von sich: „Für mich ist Musik Beruf und Berufung.“ Während er mit bereits fünf Jahren das erste Mal auf der Bühne stand und sehr früh das Klavier für sich entdeckte, entwickelte sich erst später die Leidenschaft zur Akustik-Gitarre. Thommys Spieltechnik nennt sich Fingerstele: Akkorde und Melodie werden gleichzeitig auf einer Gitarre gespielt. Neben eigenen Kompositionen, die von gefühlvollen Balladen bis zu virtuosen Fingerbrechern reichen, arrangiert Rosenkranz Coverstücke neu auf seine ganz eigene Art.


7. Juli

Ennio und Andrea
Das italienische Duo Ennio Cuccarano und Andrea Carbone präsentiert bekannte italienische Lieder von früher und heute. Die Zuhörer können sich auf ein musikalisches Erlebnis freuen und südl.ndische Atmosphäre atmen.
Lieder wie „L’italiano, „Volare“, „Marina“ oder „Quando, quando“ gehören ebenso zum Repertoire wie die Erfolgshits von Eros Ramazzotti, Adriano Celentano und Renato Carosone. Die beiden Musiker Ennio und Andrea trafen sich in Gütersloh, fernab ihrer Heimat, und fanden sofort zu ihrer gemeinsamen Passion, der Musik. Mit Gitarre, Mundharmonika und ihrem Gesang möchten sie Gefühle freisetzen und die Menschen zum Mitsingen animieren.


21. Juli

Thereza Albies / Anastasiia Tcaregorodtceva
Die deutsche Geigerin Theraza Albies erhielt bereits im Alter von sechs Jahren ihren ersten Violin-Unterricht. 2013 gewann sie den 2. Bundespreis bei „Jugend musiziert“. Auftrittserfahrungen sammelte sie u. a. bei einer Tournee durch China mit dem Haydn-Sinfonieorchester, bei der „Detmolder Sommerakademie“ und als langjähriges Mitglied des Landesjungendorchesters Baden-Württemberg. Sie studiert an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Ulrike Anima-Mathé.
Die russische Cellistin Anastasiia Tcaregorodtceva kommt aus Rostov am Don. Dort lernte sie das Cellospiel an der Musikschule. Sie schloss ihr Studium 2013 mit Auszeichnung ab. Anastasiia ist Preisträgerin mehrerer russischer Wettbewerbe. Zurzeit studiert sie an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Prof. Xenia Jankovic.


28. Juli

Fragile Matt
Irish Folk ... on your doorstep! Traditionell, erfrischend, gefühlvoll, fröhlich, lebendig
und am besten live. Mehrstimmiger Gesang umrahmt von fetzigen irischen und schottischen Tunes: Das ist die Band Fragile Matt, gegründet 2008 in Doolin, Irland, von David Hutchinson. Seitdem ist sie mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs.
Die Bandmitglieder: David Hutchinson (IRL): Gesang, Bouzouki, Banjo; Andrea
Zielke (AUS): Gesang, Gitarre; Katja Winterberg (D): Bodhrán.


4. August

Moe´s Kitchen
Moe’s Kitchen, das sind fünf Musiker aus Detmold, die seit dem Jahr 2000 ihren eigenen, unverkennbaren Stil in eigenen Songs verpacken und das Ganze mit dem nötigen Ernst zur Professionalität. Die Funk Rock Band ist regional bereits eine feste Größe und mit ihrem aktuellen Album „Bad Taste Funk“ auf dem besten Weg, auch überregional ihrem Ruf gerecht zu werden.
Doch was ist Funk Rock eigentlich? Träumen wir mal, Jimi Hendrix und James
Brown würden sich mit den Red Hot Chili Peppers an der Crossroad zum Jammen
verabreden. Wie das klingen würde? Moe’s Kitchen hat mit modernem Funk Rock die musikalische Antwort darauf. Die Band komponiert mit viel Spaß und Freude eigene Songs und beherrscht dabei das Handwerk mit enormer Leidenschaft.


11. August

The Dead Lovers
Die beiden Musiker Wayne Jackson und Lula haben in ihren Solokarrieren mit berühmten Musikern zusammengespielt. Waynes erste Band, The Dostoyevsky, erreichte Mitte der 90er mit ihren Live-Auftritten überall in Europa Kultstatus. Nachdem er die Band aufgelöst hatte, veröffentlichte Wayne zwei Soloalben, schrieb und sang mit Paul Van Dyk „The Other Side“, einen Welterfolg, und ko-produzierte Bela B.s erste beiden Solo-Alben.
Als Duettpartnerin von Bela B. veröffentlichte Lula 2001 die Single „Leave“. „Hab
keine Angst“ ist ein weiteres Duett der beiden. Zusammen mit Lee Hazlewood nahm sie den Titel „Nothing“ auf. In Zusammenarbeit mit Wayne Jackson entstand der Song „Come Along With Me“. 2012 gründeten die beiden mit ihren Bandkollegen Chris Lippert (Bass) und Oskar Alpen (Drums) ihre neue Band „The Dead Lovers“.


18. August

Brausepöter
Die aus Rietberg stammende Band Brausepöter gründete sich 1978 und ist eine der ersten, die Punk und New Wave mit deutschen Texten verbindet. Die ARD drehte 1981 für ein New-Wave-Special einen Videoclip zu „Bundeswehr“. Dieser Clip wird fast 30 Jahre später zum YouTube-Hit und der Song vom New Yorker Label „Wild Isle“ auf Single gepresst. Amerikanische Radio-DJs entdecken die Aufnahmen und setzen sie auf ihre Playlists; der New Yorker Sender WFMU spielt sie fast täglich.
Dies nehmen Brausepöter 2011 zum Anlass, wieder in Gründungsbesetzung auf die Bühne zu gehen. Die in losen Abständen stattfindenden Auftritte der Band sind nicht selten grandios und enthalten immer auch eine Pop-Komponente. Dabei ziehen sie ein Publikum an, das oft aus einer ganz anderen Generation kommt, als sie selbst.


25. August

Touch of Sound
Das Akustik-Duo spielt „internationale Lieblingslieder“ aus den vergangenen fünfzig Jahren. Rock, Blues, Pop, Reggae und Balladen, mal anders vorgetragen, führen dazu, in Erinnerungen zu schwelgen oder in entspannter Atmosphäre ein paar Drinks zu genießen. Tanzen und Mitsingen sind erwünscht!
Sängerin Ina interpretiert Janis Joplin, Melissa Etheridge und Tina Turner auf ihre
unvergleichlich ausdrucksvolle Art, und Marten (Gesang und Gitarre), sorgt mit virtuosem Gitarrenspiel und seiner tiefen, sonoren Stimme für das musikalische Grundgerüst.


1. September

Fallin Wolff
Die Band erschafft eine Märchenwelt aus Geschichten und Klängen. Ihre musikalische Reise führt in den Wald der Wunder zu einem Wesen, das sich Fallinn Wolff nennt. Diese Fantasiefigur verkörpert den Bandnamen und verbindlich die Gedankenwelt der beiden Musikerinnen. Da ist nicht nur Schönes, sondern auch Skurriles, ja sogar Unheimliches.
Fallin Wolff klingt wie eine Mischung aus skandinavischen Bands wie Agnes Obel und Katzenjammer; mal verträumt, dann verspielt bis theatralisch. Die klavierspielende Sängerin und Songschreiberin Linn Meissner und die Cellistin Beate Wolff verbindet die Leidenschaft zu Märchen, Fantasiewelten und Indie-Musik. Was in Holland als gemeinsame Jamsession begann, ist in den letzten Jahren zu einem Bühnenprogramm mit verzaubernden Geschichten geworden.


8. September

Safetyville
Zarte Songs mit großer Stimme - oft gefühlvoll, manchmal aufbrausend, immer einnehmend. Safetyville ist das Solo-Projekt von Isabell Meiner aus Köln, die in warmen Singer/Songwriter-Melodien heimisch ist. Mit Einflüssen aus Folk und Pop, inspiriert von Künstlerinnen wie Ane Brun oder Eva Cassidy, finden eingängige Melodien und bisweilen aufgebrochene, eigensinnige Songstrukturen zusammen.
Nach einigen Support-Shows, unter anderem für die isländische Band Low Rohr, sowie einer Head-Liner-Tour im letzten Frühjahr, arbeitet sie momentan an einem neuen Album.


15. September

Beija flor
Musik, die Körper und Seele berührt! Brasilianisches Lebensgefühl und musikalische Vielfalt. Beija Flor (brasilianisch für Colibri, wörtlich „küss die Blume“) kombiniert viel Percussion mit ausdrucksstarkem Gesang und grooviger Gitarre. Die Band spielt eigene Arrangements aus Musica Popular Brasileira, Samba, Samba-Reggae, Maracatú, Ijexá und Candomblé.
Beija flor sind: Beate Tetzlaff (Percussion), Wolfgang Sperner (Gitarre, Percussion, Gesang), Marianne Drewer (Gesang, Percussion), Angela Schmidt (Percussion, Gesang) und Jan Lumme (Percussion, Gesang)


22. September

Bad Temper Joe
Dieser Bielefelder steht für Blues. Wenn sich Bad Temper Joe über seine Lap Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein eigener ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues.
In der heimischen Szene hat sich der mürrische 25-jährige mit der rauen, knarzigen Stimme schnell einen Namen gemacht und gilt Insidern längst nicht mehr nur alsGeheimtipp. Ob solo oder mit elektrischer Band interpretiert der 1,95 m-Hühne seine eigenen Songs immer wieder neu, lässt die Slidegitarre aufheulen und versinkt tief in seiner Musik. Da flüstert, ja haucht er seine Texte mal leise ins Mikrofon, bevor er sie laut, ohne Verstärkung shoutet. Wenn dann der „Sleeping Giant Blues“ angeschlagen wird, hört man, dass hier etwas ganz Großes wach geworden ist.


29. September

HomeBrass
Im Sommer 2014 arrangierte Alexander Homeyer die ersten maßgeschneiderten Stücke für eine neue Besetzung von Musikern. Mit zwei Trompeten, einem Alt- und einem Tenorsaxophon, sowie zwei Posaunen, einer Tuba und zwei Schlagzeugern, findet Homebrass seinen Weg in die Gütersloher Musikszene. Die mittlerweile neunköpfige Formation spielt in der Region und überzeugt mit abwechslungsreichem Programm, Professionalität, Witz und Spielgefühl.
Homebrass sind: Bernd Theißing (Trompete), Stefan Mense (Trompete), Jan Godesaer (Altsaxophon), Alexander Homeyer (Tenorsaxophon), Hartmut Suschka (Posaune), Frederik Jennen (Posaune), Johannes Theißing (Sousaphon), Sebastian Wiwianka (Drums) und Alexander Wyrwol (Drums/Percussion).



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Programmheft Freitag18 2017
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